Wildhube Kessenau - Lorsch

Adresse: Hundespielwiese Lorsch, Ludwig-Gärtner-Straße, 64653 Lorsch, Deutschland.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit.

Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 1 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 3/5.

📌 Ort von Wildhube Kessenau

Wildhube Kessenau Hundespielwiese Lorsch, Ludwig-Gärtner-Straße, 64653 Lorsch, Deutschland

⏰ Öffnungszeiten von Wildhube Kessenau

  • Montag: 24 Stunden geöffnet
  • Dienstag: 24 Stunden geöffnet
  • Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
  • Donnerstag: 24 Stunden geöffnet
  • Freitag: 24 Stunden geöffnet
  • Samstag: 24 Stunden geöffnet
  • Sonntag: 24 Stunden geöffnet

Wildhube Kessenau: Eine Historische Sehenswürdigkeit in Lorsch

Die Wildhube Kessenau befindet sich in Lorsch, einer malerischen Stadt in Deutschland, und bietet Besuchern die Möglichkeit, die reiche Geschichte und Kultur der Region zu erkunden. Die spektakuläre Anlage ist besonders bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten und bietet Einblicke in die vergangenen Zeiten von Lorsch.

Adresse und Kontaktdaten

Die genaue Adresse der Wildhube Kessenau lautet: Hundespielwiese Lorsch, Ludwig-Gärtner-Straße, 64653 Lorsch, Deutschland. Zurzeit ist jedoch kein Telefonnummer oder Webseite verfügbar.

Spezialitäten und Besonderheiten

  • Historische Sehenswürdigkeit: Die Wildhube Kessenau ist einzigartig, da sie eine wertvolle historische Anlage beherbergt, die die Vergangenheit von Lorsch lebendig erinnert.

Rezensionen und Bewertungen

Bislang hat das Unternehmen eine Bewertung auf Google My Business erhalten. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3/5 zeigt dies, dass die Wildhube Kessenau eine durchschnittliche Bewertung in Bezug auf Qualität und Service erhalten hat.

Empfehlungen für Besucher

  1. Planen Sie ausreichend Zeit ein, um die historischen Sehenswürdigkeiten der Wildhube Kessenau in Ruhe zu erkunden und sich die vielseitige Geschichte von Lorsch erschließen.
  2. Informieren Sie sich im Voraus über die Öffnungszeiten, um sicherzustellen, dass Sie den Besuch am besten nutzen können.
  3. Machen Sie sich vor Ihrem Besuch ein Bild von den verschiedenen Attraktionen und Aktivitäten in der Umgebung, um einen unvergesslichen Aufenthalt in Lorsch zu genießen.

Insgesamt bietet die Wildhube Kessenau in Lorsch eine faszinierende Möglichkeit, die reiche Geschichte und Kultur der Region zu erkunden. Obwohl einige Besucher möglicherweise eine bessere Organisation und Information für ein besseres Erlebnis erwarten würden, bleibt die Anlage eine wichtige Sehenswürdigkeit, die jedem Besucher empfohlen werden kann.

👍 Bewertungen von Wildhube Kessenau

Wildhube Kessenau - Lorsch
Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
3/5

Hier, beim sogenannten "Sachsenbuckel", lag wahrscheinlich schon vor dem 12. Jahrhundert die Wildhube Kessenau. Der Name bezeichnete eine Einzelhofsiedlung, bestehend aus Haus, Hof und unmittelbar anschließendem Ackerland. ("Hube" war die Bezeichnung für ein Bauerngut in einer Größe von 30 Morgen, eine Wildhube war ein solches Bauerngut, das aus Wald, also aus unbebautem (wildem) Boden, gerodet wurde.)

Urkundlich wird die Wildhube erstmals 1423 erwähnt. In dieser Zeit befand sich hier auch ein bedeutungsvoller Grenzstein, der in der Bevölkerung als Wildhubenstein oder Hinkelstein bekannt war. 1721 wurde er durch den jetzt noch vorhandenen sandsteinernen Grenzstein ersetzt. Der Grenzstein zeigt unter anderem ein Dreieck, Zeichen der ehemaligen Gemeinde Seehof.

Der Seehof war wahrscheinlich ursprünglich ein Wirtschaftshof des Klosters Lorsch. Seinen Namen erhielt er von dem dort befindlichen Lorscher See.

Im Jahr 1648 wird die Gemarkung Seehof wie folgt beschrieben: "Die Gemarkung besteht aus 1200 Morgen und das Fischwasser Lorscher See zieht neben dem Lorscher Wald bis an die Virnheimer Gemarkung".

Mehrere Urkunden zeugen von der bewegten Geschichte des Seehofs im Mittelalter. So wird 1474 berichtet, dass der Lorscher See durch den Pfalzgrafen Friedrich zur Versorgung seinerHofhaltung auf der Friedrichsburg (heute Neuschloss) benutzt wurde.

1802 kam der Seehof von Kurmainz an das Großherzogtum Hessen. In den Jahren 1833 bis 1856 war Seehof dann eine eigenständige Gemeinde mit über 200 Einwohnern.

Aufgrund schlechter Bedingungen für die Landwirtschaft wanderten in den Jahren 1853/1854 die meisten Einwohner in die USA aus. Die Häuser wurden versteigert und größtenteils in Hüttenfeld wieder aufgebaut. Damit wurde der Ort fast vollständig aufgegeben. Im Verzeichnis der Wohnplätze des Großherzogtums Hessen von 1867 wird Seehof nur noch als Gemarkung der Gemeinde Lorsch mit einem Haus und acht Einwohnern genannt.

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