Sven Koslar
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Leider mehrere negative Eindrücke gesammelt.
1. Preise unübersichtlich:
2 Erwachsene 1 Kind sind normalerweise (25 + 25 + 22) × 0,9= 64,8€ von uns wollte man jedoch 67,5€. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass es einen Aufpreis gibt, weil sonst das Kind nicht alle Parcours besteigen kann.
Dies ist weder der Preisleiste zu entnehmen noch finde ich es gerechtfertigt, dass das Kind dann den normalen Erwachsenenbetrag zahlen muss.
2. Einige Lose Bretter, rausstehende Schrauben und Nägel. Das Personal machte ich darauf aufmerksam und es wurde zumindest sofort gehandelt. Dennoch sollte sowas eigenständig täglich kontrolliert werden oder regelmäßig gewartet werden.
3. An einigen Stellen fehlten für mich Polsterung, besonders den beweglichen "Keletterrstellen" bei denen man leicht mit dem Schienbein gegen die Plattformen stößt. Zudem habe ich bei den Seilrutschen
heute eine Vielzahl an schmerzhaften Situationen gesehen.
- Wenn man sich dreht und kann man schlecht oder gar nicht bremsen und stößt (bei dementsprechenden Köpergewicht) dann hart mit dem Steißbein auf die Rampen, hier würden Matten ein Sicherheitsgefühl erzeugen.
- Die beweglichen Steighilfen waren oftmals direkt vor den Prallschutzmatten abgestellt.
- Teilweise waren weitere Stahlseile (ohne für mich ersichtlichen Grund) gespannt, an denen man sich die Arme oder Hände aufschüfen kann.
4. Keinerlei Hinweisschilder und Gefahrenhinweise.
- Teilweise fragen sich die Besucher ob man auf den Seilrutschen steht oder sitzt
- Teilweise unklar wo man sich sichert. Z.B. bei der schwarzen bei der ersten Seilrutsche.
5. Und jetzt das persönliche Negativerlebnis für welches jedoch zumindest eine Teilschuld beim Betreiber liegt.
Am Ende des roten Klettersteigs zwischen den Seilrutschen ist der Ankunftspunkt und Einstieg der zweiten Seilrutsche so nah beieinander, dass dort zwingend ein Schild angebracht werden muss, dass die Besucher auffordert zu warten bis die Plattform frei ist.
An dieser Stelle wurde meine Frau und Kind (beim einhängen des Kindes) von einem weiterem Besucher fast von der Plattform gekegelt, als dieser voll in die zwei reingerutscht ist. Das ganze ging mit leichten Prellungen und Schürfwunden aus, war aber trotzdem eine absolute negative Schrecksituation, die zwar durch Unaufmerksamkeit des anderen Besuchers entstand aber durch ein einfachen Gefahrenhinweis vermieden hätt werden können.
