Essen für Alle (EfA) - Groß-Gerau

sumeyye Y.

Also ich war auch zum ersten Mal bei EFA und habe auch festgestellt,dass man weniger bekommt wenn man nur Kleingeld als Spende "spendet".
Die Aussage dass die Spende erst danach angenommen wird stimmt nicht. Bei Obst und Gemüse ja ( da habe ich auch ganz normale Mengen bekommen), aber bei den Backwaren und Milchprodukten wollte die Dame direkt die Spende. Vor uns waren nämlich Menschen die haben alle Brot angeboten bekommen was süßes mehrere Joghurts und als ich dran war hat mir die Dame zwei Joghurts gegeben und gesagt ich kann dann noch von vorne ,wo die Kisten für alle freizugänglich stehen, noch was nehmen . Ich habe von diesem stand zwei Joghurts eine Packung Heidelbeeren und paar Erdbeeren bekommen. Wo andere viel mehr Sachen gekriegt haben. Also klar merkt man, dass die Menschen die einen höheren Beitrag geben mehr bekommen. Nur dann nennt es bitte nicht Spende. Ich war zum ersten Mal da und hatte nur Kleingeld einstecken. Schade, dass ich so eine Erfahrung machen musste.

V. K.

Bei EfA werden wöchentlich hunderte Kilo Lebensmittel ehrenamtlich und gemeinnützig vor der Tonne gerettet. Die Lebensmittel werden mehrmals die Woche an Verteilstationen ausgegeben sowie an soziale Einrichtungen wie Kitas und Schulen abgegeben. Als ehemalige Helferin kann ich uneingeschränkt empfehlen, sich selbst aktiv an dieser guten Sache zu beteiligen. Helfende Hände werden in verschiedenen Bereichen immer gesucht!

Gabriele

Im Prinzip steckt hinter EfA eine wunderbare Idee, die sicherlich nur mit viel Mühe und Aufwand umzusetzen ist. Ein großes Kompliment dafür!
Leider habe auch ich in Nauheim mehrmals die Erfahrung gemacht, dass sehr deutlich und bestimmt schon bei der Ankunft auf eine "Spende" in Form eines Geldscheins hingewiesen wird. Das bedeutet, man hat einmal für Brot/Obst/Gemüse und einmal für alles andere insgesamt mindestens 10€ zu zahlen.
Wenn man doch wie ich "nur" einige Eurostücke gibt, bekommt man dann für einen 3-Personen-Haushalt nur sehr zurückhaltend etwas ausgehändigt. Den 3. Apfel muss man schon "erbetteln". Zu Hause hab ich dann oft festgestellt, dass einiges nicht mehr genießbar war und entsorgt werden musste.
Das spricht dann leider nicht mehr dafür, dort hinzugehen.
Dieser Eindruck wurde mir übrigens auch von anderen Bürgern bestätigt.

Ralf B.

Ich bin nur noch sprachlos wie diese wunderbare Sache von manchen Menschen wieder negativ bewertet wird.
Nehmen eine Tasche Lebensmittel mit und regen sich dann auf wegen einer kleinen Spende.
Man sollte mal bedenken was da für eine Arbeit hinter steckt.
Ralf

Joachim R.

Auch heute war das Angebot an Obst und Gemüse, Backwaren und Milchprodukten sehr reichhaltig. Ich komme jeden Samstag gerne zur Lebensmittel Verteilung von EfA. Immer wieder schön die netten ehrenamtlichen Mitarbeiter von EfA zu treffen. Auch ein etwas längerer Anfahrtsweg lohnt sich. Weiter so !

Karl K.

Seit 2020 gehe ich regelmässig donnerstags nach Dornheim, um Lebensmittel zu retten. Es geht mir ums Prinzip, dass so viele noch essbare Lebensmittel einfach abgeschrieben werden, zu retten.

Seit über 2 Jahren engagiere ich mich selbst auch 1x pro Woche in der Abholung. Mit meinem privaten Auto fahre ich Supermärkte an, sortiere bei Wind und Wetter abgeschriebene Sachen und transportiere sie zur Verteilung. Das mache ich in meiner Freizeit, mit meinem privaten Auto, ohne Spritkosten oder Entgelt - jeder sollte froh sein, dass es engagierte und kontinuierlich im Einsatz befindliche Helferlein gibt!!!

Jeder gibt das Geld in der Verteilung, was er kann. Ich finde das Prinzip des Wertschätzungsglas richtig und wichtig, um den Kühlanhänger , Kühlschrank und andere Dinge zu finanzieren.

Schade, dass manche Menschen rumtricksen wollen oder unhöflich sind, niemand geht hier leer nach Hause. Aber man sollte sich immer im Klaren sein: man kann nur das retten was es auch vor Ort gibt, vielleicht auch mal Ansprüche runter schrauben und sich über das freuen, was er/sie bekommt.

Eine sehr wichtige Organisation, danke!!!

Katharina M.

EfA ist eine ganz wunderbare Organisation. Es ist unglaublich, wie viel Lebensmittel verschwendet werden. Toll, dass es Leute gibt, die ihre private Zeit dafür aufwenden, sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln einzusetzen. Das ist ein Ehrenamt, das auf so vielen Ebenen hilft - vor allem auch den Menschen, die sich kostenlos die geretteten Produkte abholen können. Das man zur Spende genötigt wird, wie hier teilweise behauptet wird, konnte ich nie beobachten. Am Ende der Ausgabereihe steht ein Spendenglas und das ist auch völlig legitim, da so eine Organisation auch Kosten hat. Jeder kann etwas geben, aber niemand muss es.

Ich war selbst schon bei einigen Ausgaben dabei, es wird sich Zeit genommen und jeder hat ein Lächeln im Gesicht. Man merkt, dass die Helfer und Helferinnen hinter dieser Idee stehen. Ich hoffe, dass diese Organisation noch größer wird und noch viel bewirken kann. Danke, liebes EfA - Team!

Bianca W.

Unliebsame Wahrheiten werden einfach gelöscht und man wird blockiert. Diese Menschen machen andere Menschen die arm sind abhängig! Hier werden auch keine Spenden gesammelt. Wer kein Geld gibt bekommt auch nichts. Und wer am meisten gibt bekommt am meisten. Und alle machen mit und trauen sich nicht was zu sagen.

Edit 21.7.: Um welche Beschimpfungen bitte geht es hier? Ich habe das ausgesprochen, was alle wissen und alle denken. Wird schon was dran sein an dem wahrheitswidrigen Gehalt meiner Aussagen.